Die Methode (KIP)

Katathym Imaginative Psychotherapie

Die Phantasie ist ein ewiger Frühling.
J. C. Friedrich von Schiller

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsmethode, eingeführt von Hanscarl Leuner 1954.

Wie andere psychodynamisch orientierte Verfahren geht sie u. a. von der Bedeutsamkeit unbewusster seelischer Vorgänge aus. Diese unbewussten Inhalte können ihren Ausdruck finden im phantasievollen kreativen Tun, in Inhalten von Träumen und Tagträumen.

Therapeutisch begleitete Imaginationen eröffnen den Zugang zu einer inneren Welt, zu Vorstellungen, die „aus dem Gefühl heraus (=katathym)“ entstehen: Diese sind reich an symbolischem Gehalt, knüpfen Verbindungen zu bis dahin unbekannten Potenzialen und schaffen somit Zugang zu neuen Handlungsmöglichkeiten.

Innerhalb des schützenden Rahmens im psychotherapeutischen Setting können sich über diesen zusätzlichen Phantasiespielraum parallel zum vertrauten Gespräch wichtige Entwicklungsschritte wie „von selber“ ergeben.

Bärenplausch